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Dein Weg an die DHGE

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Informieren, entscheiden, bewerben

Grundvoraussetzung, um an der DHGE studieren zu können, ist ein Zeugnis, dass dir die Allgemeine Hochschulreife, eine fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife bescheinigt.

Wenn dir keine Hochschulreife vorliegt, kannst du dich hier über Möglichkeiten zur Studienzulassung informieren.

An der DHGE kannst du Ingenieur, Informatiker, Betriebswirt oder Sozialpädagoge werden. Welcher Beruf am besten zu dir passt und welche Studienrichtungen angeboten werden, findest du hier.

Bist du noch unsicher, hast du Fragen? Lass dich beraten via E-Mail (studienberatung@dhge.de), Video-Chat, telefonisch und/oder persönlich. Zu unseren nächsten Hochschulinformationstagen kannst du mit Studienberatern und Praxispartnern sprechen.

Wenn du dich für eine Studienrichtung entschieden hast, beginnt die Bewerbungsphase. Du bewirbst dich grundsätzlich bei einer Firma oder sonstigen Einrichtung, die als Praxispartner mit der DHGE bereits schon kooperiert oder neu kooperieren will. Die Online-Studienplatzbörse der DHGE hilft dir bei der Suche.

Sobald du den geeigneten Praxispartner für deinen Studienwunsch gefunden hast, schließt du mit ihm einen Ausbildungsvertrag ab. Dieser wird an der DHGE eingereicht und nach einigen Formalitäten bist du zum Studium zugelassen.

Insofern du ein internationaler Studienbewerber bist und dich für ein duales Studium interessierst, informiere dich auf diesem Link zum weiteren Vorgehen.

In den nachfolgenden Interviews kannst du dir noch weitere Eindrücke vom dualen Studium an der DHGE verschaffen.

Marcus Höpping (HR Business Partner, Lauscha Fiber International GmbH)
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Marcus Höpping hat sein  Studium an der DHGE in der Studienrichtung International Business Administration 2016 erfolgreich abgeschlossen.

Herr Höpping, können Sie das duale BWL-Studium an der DHGE empfehlen?
Das duale Studium hat mich bereits während meines Abiturs angesprochen, da ich den Praxisbezug und die Einblicke in ein Unternehmen vorteilhaft fand. Das hat sich bestätigt.

Wie hat sich Ihre berufliche Laufbahn entwickelt?
Ich bin noch immer bei meinem Praxispartner, der Lauscha Fiber International GmbH, beschäftigt und arbeite dort in einem globalen Team mit unterschiedlichen Nationalitäten. Die Vorlesungen zum Intercultural Management sind hier von großem Vorteil.

Wie schätzen Sie Ihre Karrierechancen ein?
Da ich nun auf Arbeitgeberseite  für alle personalrelevanten Themen verantwortlich bin, kann ich die Karrierechancen als sehr gut beurteilen.

Jana Schönau (Projektkonstrukteurin, BMW Fahrzeugtechnik GmbH)
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Zu den Aufgaben von Jana Schönau zählen unter anderem die Betreuung der externen Konstruktionsumfänge sowie das Änderungsmanagement in der Werkstatt bei auftretenden Problemen. Zusätzlich betreut sie die Dualen Studenten in der Fachrichtung Konstruktion während des Studiums. Sie selbst hat ihr Studium an der DHGE im Jahr 2003 abgeschlossen.

Seit wann sind Sie Praxispartner der DHGE?
Die BMW Fahrzeugtechnik bildet seit Beginn der DHGE am Standort Eisenach aus.

In welchen Studienrichtungen bilden Sie mit der DHGE aus?
Derzeit bilden wir in vier Studienrichtungen an der DHGE aus: Konstruktion, Technisches Management, Produktionstechnik sowie Prüftechnik und Qualitätsmanagement. Für 2021 bieten wir den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Digitale Industrie an.

Wie gestaltet sich in Ihrem Unternehmen die Auswahl von Studienbewerbern?
Die Auswahl der Studierenden orientiert sich am System der BMW AG zur Auswahl von Auszubildenden und Dualen Studenten. Nach erfolgreicher Online-Bewerbung mit einem entsprechenden Test erfolgt die Einladung zum Bewerbertag an unseren Standort. An diesem Tag haben Bewerber die Möglichkeit, uns mit einer Aufgabe und einem Interview von sich zu überzeugen.

Welche beruflichen Perspektiven haben Absolventen der DHGE in Ihrem Unternehmen?
Nach dem Abschluss bieten wir den Studenten den entsprechenden Arbeitsplatz passend zum Studium, mit der Möglichkeit der persönlichen Weiterentwicklung. Die BMW Fahrzeugtechnik GmbH gehört zur BMW Group und bietet dadurch eine Vielzahl an Optionen auch innerhalb des Konzerns neue Herausforderung anzunehmen. Dazu zählt natürlich auch die Möglichkeit, im Ausland zu arbeiten und dort Erfahrungen zu sammeln.

Dr. Franz Felix Füssl (Unternehmer, iTech Solutions - Internettechnologien)
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Dr. Franz Felix Füssl hat sein duales Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik im Jahr 2009 abgeschlossen.

War das duale Studium für Sie der richtige Weg?
Für mich persönlich war ein duales Studium nach der Schule genau der richtige Treibstoff, um die Welt ein bisschen besser zu verstehen. Doch erst durch mein Vollzeitstudium an der Universität und meine anschließenden Erfahrungen im Projektgeschäft habe ich verstanden, welche Vorteile für Industrie und Wirtschaft durch ein duales Studium entstehen und wie wichtig es ist, theoretische Konzepte in der Praxis anzuwenden. Universitäten gehen in die Tiefe, hinterfragen, forschen und entwickeln neue Ansätze. Duale Hochschulen hingegen erfassen die Breite eines theoretischen Modells, sind anwendungsorientiert und beziehen die Praxis in ihrem Bildungsauftrag mit ein. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag, um souveräne und kompetente Fachkräfte für den Arbeitsmarkt auszubilden.

Sie sind seit 10 Jahren selbständig und führen ein IT-Unternehmen. Welche Dienstleistungen bieten Sie an?
Kernkompetenzen des Unternehmens liegen im Software Process Consulting und Software Development. Hierbei fokussiere ich insbesondere die Bereiche: Beratung, Architektur und Entwicklung komplexer webbasierter Softwaresysteme.

Welche konkreten Arbeitsinhalte haben Sie?
Ich setze Projekte in ganz unterschiedlichen Branchen erfolgreich um. Maschinenbau, Logistik, Fahrzeugbau, Verpackungsindustrie oder Handel - im Mittelstand wird Prozessautomation und IT-basierte Qualitätssicherung eine immer größere Bedeutung zugeschrieben. Jedes Projekt bürgt neue Herausforderungen, da sich die Projektbeteiligten immer komplexer werdenden Systemlandschaften gegenüberstehen. Insofern beziehen sich Arbeitsinhalte und Auftragsschwerpunkte von der System- und Geschäftsanalyse, über die Anforderungserfassung, bis hin zum Software Engineering und der Softwareentwicklung. 

Jens Wenzke (Chief Digital Officer und Geschäftsführer bei der LIFT Holding GmbH)
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Die LIFT Holding ist die Muttergesellschaft des 1899 in Eisenach gegründeten Familienunternehmens, dessen Kernaktivität die LINDIG Fördertechnik GmbH ist.

Herr Wenzke, seit wann ist Ihr Unternehmen Praxispartner der Dualen Hochschule Gera-Eisenach?
LINDIG ist seit dem Jahre 2016 Praxispartner der Dualen Hochschule.

Warum bilden Sie Ihren Fachkräftenachwuchs mit der DHGE aus?
LINDIG sieht im dualen Studium einerseits die Möglichkeit, eigene Mitarbeiter weiterzuentwickeln und ihnen ein Studium zu ermöglichen, andererseits auch neue Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen, die durch das duale Studium Praxis im Unternehmen mit dem Studium verbinden können.

Welche beruflichen Perspektiven haben Absolventen der DHGE in Ihrem Unternehmen?
Dies richtet sich nach den jeweiligen Einsatzgebieten. Unser letzter Absolvent ist jetzt in einer neuen Tätigkeit als „Berater für digitale Kooperation“ tätig, dieses Berufsbild haben wir extra dafür geschaffen.

Welche Aufstiegschancen beziehungsweise welche weiteren Qualifizierungsmöglichkeiten bieten sich den Absolventen der Dualen Hochschule Gera-Eisenach in Ihrem Unternehmen?
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Dualen Studiums bestehen in der Regel vielfältige Möglichkeiten des Einsatzes. Wir favorisieren derzeit neben dem „Berater für digitale Kooperation“ auch die Rolle des „Projektmanagers für digitale Kooperation“. Dies wird in Vorabgesprächen bereits vorgestellt, um dem Bewerber die unterschiedlichen Möglichkeiten aufzuzeigen.

 

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