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Soziale Arbeit dual studieren

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Berufsbild: Sozialpädagoge*in

Für deine Mitmenschen hast du immer ein offenes Ohr? Du bist empathisch und hilfsbereit? Dann passt das Studium der Sozialen Arbeit zu dir.

Um Sozialpädagoge*in werden zu können, solltest du Interesse und Freude an der Übernahme sozialer Verantwortung, eine hohe kommunikative und soziale Kompetenz, Einfühlungsvermögen und Spaß am Organisieren mitbringen. Soft Skills wie Belastbarkeit, Zielstrebigkeit und Eigeninitiative sind ebenfalls von Vorteil.

Sozialarbeiter*innen bzw. Sozialpädagogen*innen befassen sich mit der Prävention, Bewältigung und Lösung sozialer Probleme. Sie beraten und betreuen einzelne Personen, Familien oder bestimmte Personengruppen in schwierigen Situationen.

Einsatzschwerpunkte nach dem Studium sind:

- Beratung, Unterstützung und zum Teil auch längerfristige Begleitung von Personen in ganz bestimmten Problemlagen wie Gewalt in der Familie, sexueller Missbrauch,  Entwicklungsprobleme, Erziehungsschwierigkeiten, Überschuldung, Sucht, Krankheit oder Behinderung, deviantes Verhalten
- Entwicklung/Umsetzung von Rehabilitationskonzepten · Betreuung und Beratung von Klienten*in
- Frühförderung von Kindern mit Behinderungen
- Gestaltung von Bildungsprozessen für Klienten
- Leitung in Einrichtungen der Rehabilitation

Innerhalb des Studiengangs kannst du zwischen drei verschiedenen Vertiefungsrichtungen wählen.

Sina Zeilmann (Absolventin im Studiengang Soziale Arbeit)
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Meinen Abschluss als Sozialpädagogin erhielt ich 2012. Direkt im Anschluss begann ich bei der Caritas in Eisenach als Familienpädagogin zu arbeiten, mittlerweile leite ich den Bereich der Flexiblen Ambulanten Erziehungshilfen. Das Studium an der DHGE hat mich für den beruflichen Alltag gewappnet.

Otmar Iser (Absolvent im Studiengang Soziale Arbeit)
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Ich fühle mich sowohl im Praktischen wie auch in der Theorie gut ausgebildet und kann beides im reflexiven Prozess gut verbinden. Für mich ist genau das ein wichtiges Argument, die DHGE weiter zu empfehlen.

Berufliche Position: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Ilmenau

Christina Blochinger (Studentin Soziale Arbeit)
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Ich habe mich für ein duales Studium entschieden, weil mir das für mein Studienfach am sinnvollsten erscheint. Neben dem Theorieteil an der DHGE, lerne ich bei meinem Praxispartner die Bereiche meines Arbeitsfeldes kennen. Durch die gute Integration dort, wächst man schnell in die Arbeit hinein und kann sich schon während des Studiums ein Bild von seinem zukünftigen Beruf verschaffen. Weitere Beweggründe waren, dass man sowohl in der Theorie als auch der Praxis von seinem Arbeitgeber vergütet wird und gute Chancen hat, nach dem Studium dort Fuß zu fassen.

Katrin Schmidt (Geschäftsführerin AWO Kreisverband Auerbach/Vogtland e.V.)
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Durch das duale Studium erhalten wir gut ausgebildete Sozialpädagoginnen und -pädagogen mit hohem Praxisbezug und einem klaren Berufsbild. Sie sind innovativ und kreativ. Wir wirken dem Fachkräftemangel entgegen und erhalten Fachkräftenachwuchs, der sich mit den neuen Problematiken in der sozialen Arbeit auseinandersetzt, prozessorientiert arbeitet und lernt, Dinge ganzheitlich zu betrachten. Die Absolventen können viele verschiedene Sichtweisen miteinander verknüpfen (z.B. Schule, Therapie, Krankenhaus, Jugendamt), sind dadurch vielseitig einsetzbar und werden zu echten Allroundern.

Hartmut Wild (M.A., M.Sc., Lehrkraft für besondere Aufgaben)
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Soziale Arbeit ist ein Oberbegriff, der alle Bereiche des Sozialwesens wie z. B. die Kinder- und Jugendhilfe oder die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung umfasst. Im übertragenen Sinne sprechen wir von einem sozialstaatlichen Sicherungsnetz, das für die Summe der Reaktionen der Gesellschaft auf die Bewältigungstatsache steht. In der Vielfalt der Bereiche und Aufgaben unterstützen Sozialarbeiter*innen/Sozialpädagog*innen Menschen in Not oder Krisen dabei, ihr Leben bzw. ihren Alltag zu bewältigen. Am Hintergrund dieser Bandbreite von Aufgaben und Bereichen bietet das duale Studium eine generalisierte wissenschaftlich fundierte Ausbildung, die über die enge Verzahnung von Theorie und Praxis eine optimale Vorbereitung für den Berufsalltag Sozialer Arbeit ermöglicht. Neben dem Bachelor of Arts (B.A.) erhalten Absolvent*innen die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter*in/Sozialpädagog*in. Dieser Abschluss ermöglicht den Zugang zu vielfältigen Tätigkeiten in allen Bereichen sozialer Einrichtungen, die einen hohen Bedarf an Fachkräften aufweisen.

Tina Schäferle (Absolventin im Studiengang Soziale Arbeit)
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Mein Einsatzort ist das Amt für Bildung bei der Stadtverwaltung Erfurt. Dort arbeite ich im Bereich „Erweiterte Schulträgeraufgaben“. Ich bin einerseits zuständig für die Bearbeitung von Anfragen hinsichtlich der Inklusion in allgemeinbildenden Schulen. Mein zweiter wesentlicher Zuständigkeitsbereich ist die Koordinierung von Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache. Hier berate ich zum Beispiel Jugendliche über 16 Jahre in Bezug auf die Schullaufbahn.

Das Kurssystem an der DHGE habe ich als große Bereicherung empfunden. Der Erfahrungsaustausch und die angeregten Gespräche und Diskussionen mit meinen Kommilitonen aus verschiedenen Bereichen der Sozialen Arbeit waren stets gewinnbringend. Die dadurch gewonnenen multiperspektivischen Erfahrungen möchte ich in meinem jetzigen beruflichen Schaffen nicht mehr missen.

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Laura

... studiert Soziale Arbeit.

Soziale Arbeit dual studieren

Hartmut Wild und Katharina Oswald im Gepräch.

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